3d Print Sls

Massachusetts based 3D printing firm Formlabs has launched two new 3D printing systems: the $9, 999 Fuse 1, the company's first selective laser sintering 3D printer, and the Form Mobile, an automatic manufacturing solution which uses the favorite Form 2 SLA 3D printer. Well heres some news the week to start. Beloved SLA 3D specialist Formlabs has lifted the lid on its own new machineand its own not exactly what everyone a month ago, after teasing a new 3D printer. Manufacturers are spending, with a picture to go on. Formlabs only promised something entirely different, leading interested 3D printing fanatics to various decisions: some believed Formlabs was planning a FDM 3D printer, others believed it may be a different type of SLA system, a couple of people even predicted a 3D scanning device in the works.

In fairness to the Formlabs community manufacturers hit the nail on the head. Those few that were clever looked in the name Fuse and determined it could refer to one thing. Powder particles fusing, you see? By unveiling the Fuse 1 SLS 3D printer formlabs is vindicating those manufacturers. No matter whether you saw it coming, this is big, big information. But theres more. And with Form Cell, we're making an efficient, scalable manufacturing solution by leveraging the Form 2, a SLA print engine thats already stood the test of printing more than 10 million parts. At $9, 999, the Fuse 1 becomes the main kit of 3D printing solution available on the market, potentially bring nylon 3D printing to a new demographic.

A $19, 999 kit will increase the printer itself with a post processing station with recovered material, an extra build piston for continuous usage, along with an initial material load. Formlabs says its next Fuse 1 3D printer will be compatible with materials including Nylon PA 12 along with PA 11, with parts printed onto the machine set to meet or exceed the material properties found onto their industrial counterparts. Just let which news sink in for a minute! Formlabs has made a SLS 3D printer, and it will cost you the price of 3 Form 2s. But thats just half the story here, with Formlabs also unveiling the Form Cell, a brand new automated manufacturing solution for the Form 2.

The SLA specialist claims that Form Cell parallelizes along with automates repetitive 3D printing processes by fully automating the production process, from files to finished part. With all those elements working in tandem, businesses will purportedly be capable of producing large amounts of 3D printed parts with no manual supervision. Formlabs says the Form Mobile eliminates repetitive manual processes to finally bring 3D printing into the lights out, 24 hour digital factory. The system will include smart software for print job scheduling, error detection, remote monitoring, along with part along with serial number printing.

Wiener Design

Gehört vom Bauhaus? Ja.
Gehört von De Stijl? Ja.
Gehört von Wiener Werksttte? Nein ?! - Das ist das Problem: Ich habe auch noch nichts von WW gehört, obwohl sie die modischsten und erfolgreichsten Wiener Designmarken waren. Warum das? Warum wird die Mainstream-Kunstgeschichte einigen der innovativsten Vertreter der Moderne nicht bewusst? Liegt es an der Hierarchie der Künste, in der die dekorative Kunst viel niedriger steht als die Malerei? (Im Ernst, als ich auf ihre Produkte stieß, war ich von ihren innovativen und extrem modernen Formen beeindruckt. Jeder spricht über Klimt oder Schiele, aber erwähnt irgendjemand Designer?).
Ich lade Sie zu meiner Rekonstruktion der WW-Workshops ein. Würdest du jemals sagen, dass diese Designs hundert Jahre alt sind ?! - Kunst, die jeden Aspekt des Lebens durchdringt - Kommt ihr Leitbild bekannt vor? Ja, es war ein Vorbild der William Morriss Arts and Crafts Movement, die genau dasselbe in Großbritannien befürwortete. Die moderne Produktion von dekorativen Künsten umfasste Möbel, Innenarchitektur, Porzellan und Keramik, Glas, Schmuck und Mode.
Überraschung, Überraschung, die Wiener glaubten im Gegensatz zu den Briten nicht, dass ihre Produkte die Massen ansprechen würden. Sie behaupteten offen, dass die von ihnen hergestellten Waren die qualitativ hochwertigen Produkte für die sozioökonomische Elite seien, die es sich leisten könne, um ihre Umgebung und ihren Lebensstil zu verfeinern. Wie sie 1905 erklärten:
Der grenzenlose Schaden, der im Kunstgewerbe durch die minderwertige Massenproduktion einerseits und die unvorstellbare Nachahmung alter Stile andererseits verursacht wird, wirkt sich auf die ganze Welt aus wie eine riesige Flut. Es wäre Wahnsinn, gegen diese Flut zu schwimmen. Trotzdem haben wir eine Werkstatt gegründet. Gegebenenfalls werden wir versuchen, ohne Zwang und nicht um jeden Preis dekorativ zu sein.
Waren sie wirklich so fortschrittlich?
Sie widersetzten sich dem historisierenden Ornament und befürworteten stattdessen klare geometrische Linien. Sie schloss sich der Wiener Secession an, um gegen den alten klassizistischen Stil der Vereinigung österreichischer Künstler zu rebellieren, die Wien dominierte. Auch sie förderten die Modernität gegenüber der alten Ordnung und Funktion gegenüber dem Stil (ihre funktionale Ästhetik war dennoch sehr stilvoll, oder?). Sie glaubten an die Einheit der Künste und strebten für Gesamtkunstwerk immer nach einem Gesamtkunstwerk, das bedeutete, dass beispielsweise ein von Hoffman entworfenes Gebäude mit Möbeln und Glasdesign von Moser dekoriert wurde. Das Beispiel des WW Gesamtkunstwerkes war das 1905 errichtete Sanatorium Purkersdorf.
Da der WW in so vielen verschiedenen Bereichen tätig war, unterstützte und förderte er viele Künstlerinnen, obwohl sie immer noch gezwungen waren, in den Abteilungen Mode, Keramik oder Textilien zu arbeiten, die eher weiblich waren. Dies wurde jedoch mehr durch die Situation im Bildungssektor bestimmt, da Frauen nur in den oben genannten Workshops ausgebildet werden konnten.