Ökonomie
Wirtschaftliche Nachhaltigkeit
05/02/20 13:41 Filed in: Manseder IT e.U. | AI
Wirtschaftliche Nachhaltigkeit, haben provoziert, dass alle Gesellschaften rund um den Globus das Territorium und das angelsächsische Gesellschaftsmodell nach und nach importiert haben. Die neuen importierten kollektiven städtischen Verhaltensweisen haben nicht nur soziale und kulturelle Strukturen, sondern auch die Beziehungen zwischen Individuen zerstört. Die Tatsache, dass erstens Europa und jetzt Asien das angelsächsische Sozialmodell kopieren und ihre kulturellen und identitären Merkmale (kulturelle Nachhaltigkeit) löschen, erhöht die Umweltauswirkungen dieser neuen Modelle auf die historischen Gebiete. Dies hat zu einem höheren allgemeinen Ressourcenverbrauch und folglich zu einer Zunahme der Verschwendung geführt. Kurz gesagt, die Lösung des Umweltproblems hat nicht nur mit der Umwelt zu tun, sondern vor allem mit dem Wiederaufbau von sozialen und kulturellen Geweben sowie mit wirtschaftspolitischen Maßnahmen, die das Naturkapital als einen der größten Werte berücksichtigen für die Zukunft. Aus diesem Grund ist es äußerst wichtig, das Konzept der Nachhaltigkeit auf einen WIRTSCHAFTLICHEN, SOZIALEN UND KULTURELLEN Standpunkt auszudehnen. Heute definiert die Generalversammlung der Vereinten Nationen in ihrem Web unter Berufung auf unseren gemeinsamen Zukunftsbericht (Weltkommission für Umwelt und Entwicklung, 1987) und auch als Brundtland-Bericht bezeichnet - die nachhaltige Entwicklung als Entwicklung, die den Erfordernissen der Gegenwart entspricht, ohne die Umwelt zu gefährden Fähigkeit zukünftiger Generationen, ihre eigenen Bedürfnisse zu befriedigen. Dann heißt es, dass sich die nachhaltige Entwicklung als Leitprinzip für die globale langfristige Entwicklung herausgestellt hat. Und schließlich heißt es, dass es aus drei Säulen besteht: wirtschaftlicher Entwicklung, sozialer Entwicklung und Umweltschutz. Während dieses dreifache Verständnis im Brundtland-Bericht impliziert war, der Wirtschaftswachstum, soziale Eingliederung und Umweltbilanz sowohl als globale als auch als nationale und lokale strategische Entwicklungsprinzipien befürwortete, wurde es erst auf dem Erdgipfel in Rio de Janeiro in drei getrennten Kategorien formuliert 1992, wo festgestellt wurde, dass das Hauptziel einer nachhaltigen Entwicklung darin besteht, eine wirtschaftliche, ökologische und soziale Entwicklung zu erreichen, die den Bedürfnissen der Gegenwart entspricht, ohne die Fähigkeit künftiger Generationen zu beeinträchtigen, ihre eigenen Bedürfnisse zu befriedigen. Zwei Jahre später prägte John Elkington das Konzept Triple Bottom Line (abgekürzt als TBL oder 3BL), um dieses neue dreifache Paradigma der Nachhaltigkeit zu beschreiben. Seitdem ist es die Strukturierungsachse fast aller verschiedenen globalen, nationalen und lokalen Nachhaltigkeitspolitiken. Es gab jedoch viele Stimmen, die die Unzulänglichkeit dieser dreifachen Beschreibung unter Beweis stellten, um die inhärente Komplexität der heutigen Gesellschaft widerzuspiegeln. Felix Guattari, den wir als Referenz erkennen, ist eine dieser Stimmen. Auch der Brundtland-Bericht (1987) bezog sich mehrfach auf das Kulturelle.